Wetterdienst Mitteleuropa

Ende des Polarwirbels, Polarhoch folgt

Winter in Finnland

Aktuell bestimmt ein kräftiges Hoch mit einer scharfen Inversionslage das Wetter in Mitteleuropa.  Auf engstem Raum können größte Temperatur-Unterschiede zustande kommen. Während in manchen Niederungen kalte Nebelluft dominiert, thronen die höheren Lagen und die sonnigen Gebiete mit ungewöhnlich milden Temperaturen. Gefühlt sind da durchaus einmal gut 20 Grad drin.

Ab Weiberfastnacht ändert sich das Wetter. Tiefs kommen heran gezogen mit Wind, Regen und zumindest in den Bergen auch mit Schnee. Der Höhepunkt der närrischen Tage am Rosenmontag und am Faschingsdienstag wird dann wohl wieder ruhiger werden.

Ein Major Warming, eine Stratosphären-Erwärmung macht dem Polarwirbel den Gar aus und eine Zirkulationsumkehr beginnt. Dann baut sich am Nordpol das Polarhoch auf, was danach folgt, ist noch offen.